Beschreibung
Der Apfel 'Maibiers Parmäne' (Malus domestica) bildet orangegelbe Früchte. Sie haben einen süß-säuerlichen, würzigen Geschmack. Für eine ertragreiche Ernte ab Oktober schaffen durchlässiger, nährstoffreicher Boden und ein sonniger bis halbschattiger Standort optimale Bedingungen. Seine hellrosafarbenen Blüten sind eine schöne Erscheinung. Der Apfel 'Maibiers Parmäne' wird mit seinem aufrechten und breiten Wuchs etwa 8 m hoch und 6 m breit.
Herkunft
Deutschland, vor 1860 in Moritzburg bei Dresden
Synonym
Maibierparmäne
Wuchs
Apfel 'Maibiers Parmäne' ist ein aufrecht und breit wachsender Kleinbaum. Er erreicht gewöhnlich eine Höhe von 6 - 8 m und wird ca. 4 - 6 m breit.
Beschreibung
Eine Sorte aus Sachsen mit fruchtig erfischenden Geschmack.
Blätter
Die sommergrünen Blätter des Apfels 'Maibiers Parmäne' sind mittelgrün, eiförmig, gesägt.
Frucht
groß bis sehr groß, abgestumpft kegelförmiger, ziemlich gleichmäßig, gelblich grün, später hellegelb, leicht rötlich gestreift oder geflammt
Blüte
Malus domestica 'Maibiers Parmäne' bildet hellrosafarbene Blüten ab April.
Fruchtfleisch
gelblich weiß, ziemlich fein, saftig, sanft gewürzt
Frucht
Malus domestica 'Maibiers Parmäne' bildet orangegelbe Früchte.
Geschmack
etwas vorrherrschende Säure bei ausreichenden Zuckergehalt, mildweinig
Standort
Bevorzugter Standort in sonniger bis halbschattiger Lage.
Reifezeit
Oktober bis Dezember
Frosthärte
Der Apfel 'Maibiers Parmäne' weist eine gute Frosthärte auf.
Boden
Malus domestica 'Maibiers Parmäne' bevorzugt nährstoffreiche, ausreichend feuchte Erde.
Verwendungen
sehr guter Tafelapfel, sehr guter Wirtschaftsapfel
Verwendung
Frischverzehr, Backen, Saft, Kochen
Standort
sonnig, Streuobst, Hausgarten
Wuchs
mittelstark, alle Stammformen geeignet
Wasser
Regelmäßig gießen und die Erde zwischenzeitlich abtrocknen lassen.
Pflege
- Schnitt- und Sägewunden sowie Astbrüche sollten schnellstmöglich mit einem Wundeverschlussmittel versorgt werden, um das Eindringen von Krankheitserregern in die Pflanze zu verhindern.
- Im Frühjahr gepflanzte Obstgehölze müssen den ganzen Sommer hindurch reichlich gegossen werden. Gut eingewurzelte Pflanzen benötigen nur bei extremer Trockenheit zusätzliches Wasser.
- Im Frühling kann ein Langzeitdünger verwendet werden. Dieser gibt die Nährstoffe langsam und kontinuierlich ab, so dass die Pflanze über einen längeren Zeitraum gleichmäßig versorgt ist.
Rückschnitt
Ein Rückschnitt, optimal von Februar bis März ist bei dieser Pflanze ratsam.
Pflanzzeit
Containerpflanzen können, außer bei gefrorenem Boden und bei Sommerhitze (über 30°C ), ganzjährig gepflanzt werden.
Aufgaben
- Zurückschneiden: Im Zeitraum von Februar bis März
- Düngen: Im Zeitraum von März bis April
- Gießen: Im Zeitraum von Mai bis September.